Info: Tafeln der Begegnung

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PHASE-I:

Hintergrund:
Durch den blog ----->www.ameizon.de <----- bekam ich die Möglichkeit, an einem mehrwöchigen bundesweiten Pilotprojekt für Künstler und Kulturschaffende zu dem Thema DIVERSITÄT an der Bundesakademie in Remscheid teizunehmen. Diversität in der kulturellen Bildung betrachtet VIELFALT ALS CHANCE. Schwerpunkt dieser Intensiv-Fortbildung waren kreative/künstlerische Methoden, die das Themenfeld „Flucht, Migration, Vorurteile, Ich+Wir, Heimat und Heimatlosigkeit“ umkreisen. Die daraus entstandenen Kunstaktionen vor Hamburger Notunterkünften mit geflüchteten Menschen aus aller Welt haben darin ihren Ursprung.

Orte:
Die wachsende Zahl der Notunterkünfte für Flüchtlinge in Hamburg verändert das Stadtbild nachhaltig. Das Kunstprojekt „Tafel der Begegnung“ geht gezielt dorthin, um Impulse für einen interkulturellen Austausch zu geben. Das Kunstprojekt „Tafeln der Begegnung“ geht gezielt dorthin – ist vor Ort, um Begegnungen zwischen den Bewohnern im Stadtteil und den neu hinzugekommenen Menschen zu ermöglichen und ihnen Impulse für den Austausch zu geben.
Die „Tafeln der Begegnung“ fanden vor provisorischen Flüchtlingsunterkünften in Jenfeld, Ohlstedt und Wilhelmsburg statt. An den Kunstaktionen nahmen Kinder und Erwachsene aus Syrien, Afghanistan, Irak, Albanien, Serbien, dem Kosovo und Eritrea teil.

Format:
Formales künstlerisches Element ist ein langer Tisch in Form einer Tafel. Die Kunstaktionen sind niedrigschwellig ausgerichtet, so dass sie möglichst viele Menschen erreichen können und „Mut zur Begegnung“ machen. Für die Kunstaktionen werden hochwertige Materialien, Farben und Kreiden verwendet, die zum Mitmachen animieren. Das sorgfältig geplante Arrangement und der mobile Aufbau der Kunstaktionen ist eine Einladung zu einem visuellen Dialog – sowohl zwischen den Menschen der unterschiedlichen Nationalitäten innerhalb der Unterkünfte, als auch mit der unmittelbaren Nachbarschaft, den ehrenamtlichen Helfern und dem Personal vor Ort.

Tafelbilder:
Während der Aktionen verwandeln sich die vorbereiteten Tafeln in lebendige, sich ständig verändernde Leinwände mit ganz persönlichen Geschichten, Wünschen und Hoffnungen. Sie vermitteln eine Vorstellung davon, was die Menschen in ihrer Heimat und auf der Flucht erlebt haben und sie geben einen Eindruck von den Lebensbedingungen in den Unterkünften.

Finanzierung:
Die Begegnungen bei den Kunstaktionen hinterlassen Spuren – aus Kreide auf den Tafelbildern und bei einer breiten Öffentlichkeit im Rahmen einer Ausstellung. Die „Tafel der Begegnung“ wurden von der Bürgerstiftung Hamburg / Flüchtlingsfonds finanziert und vom Kunst- und Kulturverein CARDO e.V. unterstützt.

 

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